Donnerstag, 10. August 2017

Rezension: Mit dir kam der Sommer


'Mit dir kam der Sommer' von Natasha Boyd ist ein Liebesroman der im Juli 2017 beim Lyx Verlag erschienen ist. Das Buch kostet als Taschenbuch 10,00€ und als eBook 8,99€.


Klappentext
Drei Jahre sind seit dem Sommer vergangen, in dem Jazz Fraser den größten Fehler ihres Lebens beging und sich in den Bruder ihrer besten Freundin verliebte. Drei Jahre seit Joey ihr das Herz brach. Drei Jahre bis sie erkennt, dass sie in Butler Cove niemals über ihn hinwegkommen wird. Sie will nach Kapstadt und alles hinter sich lassen. Doch ausgerechnet jetzt ist Joey zurück und mit einem Schlag schon wieder in ihrem Herzen ...

Meine Meinung
Vorab erstmal vielen Dank an den Lyx Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, doch leider konnte es diese nicht ganz erfüllen. An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, nur leider war es an den einen Stellen zu viel und dafür an anderen zu wenig.

Die Protagonisten, Jazz und Joey, waren nicht so nach meinem Geschmack. Joey mehr als Jazz, aber trotzdem hat mir auch beim ihm das gewisse Etwas gefehlt. Was mir bei ihm gefallen hat, war, dass er wirklich glaubwürdig rüberkam mit seinen Gefühlen. Er war mir auch symphatisch, da seine Handlungen und Gedankengänge für mich gut nachvollziehbar und verständlich waren.
Bei Jazz war das gar nicht der Fall. Ich hatte starke Probleme damit, mich in sie hineinzuversetzen. Sie hat mit ihrer merkwürdigen Art jeden schönen Moment vermiest und ihre ständigen Witzeleien waren oftmals mehr Stimmungskiller als alles andere. 

Trotz alledem muss ich sagen, dass der Grundgedanke der Geschichte wirklich gut war, nur leider konnte mich dieses Buch nicht so packen. Das kann auch geschmacksache sein, da ich tiefgründige Liebesgeschichten lieber mag und diese hier eher leicht war. Eine perfekte Sommerliebesgeschichte halt. 
Oftmals wurden unwichtige Dinge zu detailliert beschrieben, wodurch ich ein wenig die Lust am Lesen verloren habe. Da ich aber immer wissen wollte, wie es nun mit den beiden weitergeht, kam ich aus dieser lustlosen Phase auch schnell wieder raus.
Auch die wirkliche Liebe zwischen Jazz und Joey kam für mich öfter zu kurz. Es war viel Drumherum und erst zum Ende hin wurde es wirklich schöner. 
Ich muss sagen, dass mir die kleinen Teile, die man von der Liebesgeschichte von Keri Ann und Jack mitbekommen hat, sogar besser gefallen haben als die, um die es eigentlich ging. Vielleicht ein Zeichen dafür, dass ich die Eversea-Vorgänger mal lesen sollte! 

Auch hätte ich mir gewünscht, dass Jazz in Situationen, wo es wirklich angebracht gewesen wäre, mehr Gefühle gezeigt und sich nicht immer so draufgängerisch und "witzig" gegeben hätte.

Das Ende hat mir dann aber doch noch echt gut gefallen und es gab einen schönen und vollendenden Abschluss dieser Geschichte.

Bewertung
⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐




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